Nach Spintires und SnowRunner geht Saber Interactives Geländefahrzeugsimulation nun in die dritte Runde. Neben einer verbesserten Grafik hat das Spiel zahlreiche Neuerungen im Gepäck. In unseren Expeditions: A MudRunner Game Tipps und Tricks zeigen wir dir, wie du deine Expeditionen gut vorbereitest und erfolgreich durchführst. Außerdem stellen wir dir die besten Gadgets vor.
Inhaltsverzeichnis
1) Bereite dich auf deinen Trip vor
Eine gute Vorbereitung ist das A und O für deine Expedition in Expeditions: A MudRunner Game. Noch mehr als in den Vorgängerspielen musst du schon im Vorfeld bedenken, was du alles brauchen wirst. So bestimmst du zum Beispiel Spezialisten, die dir verschiedene Boni geben und wählst Equipment aus. Für nahezu alle Trips gehören eine Seilwinde, ein Echolot und eine Drohne zu deinen wichtigsten Werkzeugen.
Auch die Wahl der Fahrzeuge ist entscheidend. Bis zu vier Stück lassen sich in der Vorbereitung freischalten. Bei allen Auswahlmöglichkeiten solltest du jedoch auch immer deine finanziellen Mittel im Auge behalten. Jedes Item kostet Geld und es gilt abzuwägen, was du wirklich brauchst und worauf du verzichten kannst.
Lies dir das Briefing und die Anforderungsliste der Expedition gut durch. Sogar die einfacheren von ihnen können zur Strapaze werden, wenn du nicht die geeignete Ausrüstung mitführst. Im Gegensatz zu den Vorgängerspielen ist es nun möglich, kleine Basen zu bauen. Bedenke also auch das Material, welches du für die einzelnen Gebäude benötigst.
2) Was tun, wenn du feststeckst?
Festzustecken ist Teil des Spiels und wird unweigerlich hin und wieder passieren, egal wie vorsichtig du fährst. Bei Expeditions: A MudRunner Game ist der Weg das Ziel und am meisten Spaß macht es, sich auf clevere Weise aus kniffligen Situationen zu befreien. Als allererstes heißt es: Ruhe bewahren und die Situation analysieren.
Wenn du die Brute-Force-Methode einsetzt und Vollgas gibst, obwohl deine Räder durchdrehen oder du im Schlamm versinkst, verbrauchst du nur unnötig Treibstoff oder beschädigst im schlimmsten Fall sogar die Räder oder den Motor. Befestige lieber deine Winde an einem Baum und versuche dich mit ihr herauszuziehen oder zumindest in eine andere Richtung zu drehen.
Alternativ kannst du den Reifendruck verringern, um die Bodenhaftung auf weichem Untergrund zu vergrößern. Gerade bei schlammigem Gelände kann das schon reichen, um weiterzukommen. Aktiviere zudem die Differenzialsperre und den Allradantrieb, um mehr Grip zu erhalten und lege einen niedrigen Gang ein, um für eine hohe Motorleistung zu sorgen.
3) Inventar und Fracht
Je größer dein Auto in Expeditions: A MudRunner Game, desto mehr Inventarplätze hat es. Gegenstände lassen sich sowohl in ihnen als auch in den Frachtslots einlagern. Letztere gibt es jedoch nur in Fahrzeugen mit Laderahmenmodulen, wie etwa Offroad-Trucks und schweren Trucks. Durch Upgrades lassen sich die jeweiligen Kapazitäten noch weiter vergrößern.
Anders als in den Vorgängern SnowRunner und Spintires musst du nun nicht mehr nur Fracht transportieren. Auch andere Aufgaben, wie das Erkunden von Zielen, die Analyse von Daten und das Nehmen von Proben warten auf dich. Das gibt dir im wahrsten Sinne des Wortes mehr Spielraum, um die Balance zwischen Inventar und Fracht auszutarieren.
4) Expeditions: A MudRunner Game Tipps: Geh es langsam an
Zwar kannst du dich im dritten Teil der Serie dank zukaufbarer Gadgets aus jeder Situation befreien. Doch am besten ist es, Probleme zu umgehen, bevor sie entstehen. Fahre langsam und vorsichtig. Gib dem Gaspedal immer nur einen kleinen Stoß und überlass es bei Abstiegen den Gesetzen der Physik, den Rest für dich zu erledigen.
Vollgas ist in MudRunner nie die geeignete Lösung. Achte vielmehr darauf, wie sich der Boden vor dir entwickelt und fahre erst weiter, wenn du dir sicher bist, dass er dich auch aushält. Reifenkollisionen sorgen für eine schnelle Abnutzung und knallst du mit dem Chassis irgendwo dagegen, beschädigt das den Motor.
5) Schicke mehrere Trucks
Wie bereits erwähnt, kannst du bis zu vier Fahrzeuge auswählen. Neben Scouts solltest du auch immer mehrere Trucks dabei haben. Bleibt einer stecken, kann der andere zur Hilfe eilen und ihn befreien. Hinzu kommt, dass dir das Spiel die Möglichkeit bietet, Material zwischen deinen Fahrzeugen auszutauschen.
6) Verwende deine Drohne und die Mini-Map
Die folgenden Expeditions: A MudRunner Game Tipps und Tricks werden dir helfen, wenn du mal nicht weißt, wie und wo es weitergeht. Außerdem sind die Routen im Spiel teilweise extrem gefährlich, bergen tiefe Abgründe oder warten mit extremen Steigungen auf. Per Knopfdruck setzt sich deine Drohne in die Lüfte und gibt dir aus der Vogelperspektive Auskunft über deine Umgebung.
So siehst du schon frühzeitig, wo sich Berge und Hügel befinden, wie die Flüsse verlaufen und wo deren tiefsten Stellen sind. Außerdem kannst du Geröll erkennen, Waldwege ausmachen und somit deinen Weg sinnvoll planen. Die Reichweite ist jedoch begrenzt. Um sie zu erhöhen, bietet es sich an, einen entsprechenden Spezialisten mit auf die Expedition zu nehmen.
Auf der Mini-Map werden dir deine Questmarkierungen angezeigt. Darüber hinaus verfügt sie über eine 3D-Darstellung für Höhen und Tiefen und gibt dir Auskunft, wo eine Fahrt ungefährlich ist und welche Orte du lieber meiden solltest.
7) Die besten Gadgets
Schauen wir uns das nützlichste Equipment im Spiel an, welches du am besten auf jeden deiner Trips mitnimmst. Wie schon beschrieben, gehören dazu die Winde, die Drohne und das Echolot. Die Winde befreit dich aus schwierigen Situationen, mit dem Echolot bestimmst du die Tiefe von Gewässern und Schlammgruben und mit der Drohne überblickst du das Gelände.
Darüber hinaus solltest du in Expeditions: A MudRunner Game aber auch einen Schnorchel bei dir führen, damit dir dein Motor im Wasser nicht absäuft und du tiefe Flüsse überqueren kannst. Auch Stellschrauben, um ein umgekipptes Fahrzeug wieder aufzurichten, sind äußerst sinnvoll.
Erweitere dein Gefährt mit einem Dachgepäckträger, um zusätzlichen Kraftstoff und Reparaturteile laden zu können. Per Fernglas erkundest du weit entferntes Areal und markierst wichtige Stellen auf deiner Karte.
8) Stell dir ein gutes Team zusammen
Wähle deine Spezialisten in Expeditions: A MudRunner Game passend zum Briefing und den Expeditionsbedingungen aus. Durch Mechaniker verringerst du den Kraftstoffverbrauch deiner Fahrzeuge sowie die Schäden, die durch Kollisionen deiner LKWs entstehen. Mithilfe eines Jägers findest du leichter Abkürzungen durch das Gelände und Logistiker erhöhen die Menge an Ersatzteilen. Außerdem erweitern sie das Sichtfeld deines Fernglases.
Ein Operator verbessert deine Drohne und sorgt dafür, dass du sie weiter fliegen darfst, ohne das Signal zu verlieren. Jede der 79 Expeditionen erfordert eine andere Zusammenstellung. Lies dir die Eigenschaften deiner Crewmitglieder gut durch und berücksichtige auch die Kosten, die für sie anfallen.
9) Du kannst die Tageszeit anpassen
Es gibt zwar kein dynamisches Wetter in Expeditions: A MudRunner Game, dafür aber einen Tag-Nacht-Zyklus. Wir empfehlen dir, deine Trips möglichst bei Helligkeit auszuführen. Steine, Abgründe und Bäume lassen sich so leichter ausmachen. Bricht die Dunkelheit herein, gehst du einfach ins Kartenmenü und springst bis zum nächsten Tag vor. Nachteile gibt es dafür nicht.
Solltest du die Schönheit der Map bei Nacht genießen wollen (was wir absolut verstehen können), dann schalte unbedingt deine Scheinwerfer ein. Verschiebe diesen Ausflug aber am besten auf die freie Erkundung, die du aktivierst, nachdem alle Aufträge eines Areals erledigt wurden.
10) Erkunde die Karte, um Points of Interest zu finden
Mit der Drohne und dem Fernglas lassen sich abseits deiner Route interessante Möglichkeiten entdecken, die einen Blick wert sind. Indem du zum Beispiel Fahrzeug-Upgrades einsammelst, stehen dir in der Garage neue Aufwertungen zur Verfügung. Durch Air Drops gelangst du an Ressourcen und Inventargegenstände. Außerdem können sie Items enthalten, die du verkaufen und dir damit ein zusätzliches Einkommen generieren kannst.
Mithilfe von Transition Points lassen sich in Expeditions: A MudRunner Game benachbarte Punkte der Karte aufsuchen. Sie fungieren gewissermaßen als Schnellreisefunktion. Die meisten von ihnen sind jedoch nicht sofort verfügbar und müssen erst durch den Abschluss von Expeditionen freigeschaltet werden.
Wenn du Brücken baust oder auf Trümmer triffst, hast du die Möglichkeit, Abkürzungen zu schaffen. Beseitige beispielsweise Schutt, um neue Wege freizumachen. Das kostet dich zwar eine bestimmte Menge an Ersatzteilen, lohnt sich aber. Manchmal sind zwei Abschnitte durch unpassierbares Gelände voneinander getrennt. Dank der Abkürzungen gelangst du trotzdem hin und her.
Begib dich auf Expeditionen mit PLITCH!
Durch unsere Expeditions: A MudRunner Game Tipps und Tricks bist du auf dein Offroad-Abenteuer gut vorbereitet. Damit dein Ausflug in die Wildnis genau so wird, wie du ihn dir wünschst, helfen dir die Expeditions: A MudRunner Game Cheats von PLITCH. Tanke dein Fahrzeug auf Knopfdruck vollständig auf oder friere die Tageszeit ein, um nicht von der Dunkelheit überrascht zu werden.
Indem du dein Geld erhöhst, kannst du dir alle coolen Gadgets leisten und sämtliche Spezialisten einstellen, die du gern im Team haben möchtest. Auch der Schaden deiner Fahrzeuge lässt sich mit unserem Singleplayer Trainer deaktivieren, damit du mit Vollgas durch die Landschaft brettern kannst.
Schau dir diesen Blog an, um mehr über PLITCH zu erfahren und dieses Video, um unsere Expeditions: A MudRunner Game Cheats im Spiel zu sehen.
Happy Gaming!