Der Stellaris Forschungsbaum kann auf den ersten Blick einschüchternd und erschlagend wirken. Für eingefleischte Paradox-Fans ist das natürlich nichts Neues, aber als Einsteiger*in schaut man schnell wie das sprichwörtliche Schwein ins Uhrwerk. Doch lass dich nicht entmutigen!
In unseren Stellaris Forschungsbaum Tipps und Tricks zeigen wir dir, wie du den Tech Tree am besten nutzt und das meiste für deine Partie aus ihm herausholst.
Inhaltsverzeichnis
1) Forschung in Stellaris: Das Wichtigste im Überblick
Beinahe 3.000 unterschiedliche Technologien lassen sich in Stellaris erforschen. Sie teilen sich auf in die Bereiche Gesellschaft, Ingenieur und Physik. Gerade letzter zeigt dabei erstaunlich viele Parallelen zum Star Trek Universum und ist damit ein Fest für Trekkis und Nerds.
Um forschen zu können, benötigst du sogenannte Forschungspunkte. Wie viele du für die einzelnen Technologien ausgeben musst, hängt dabei von der Größe deines Reiches ab. Je mehr Planeten du hast und je stärker du expandierst, desto höher werden auch die Forschungskosten.
Der Forschungsbaum selbst funktioniert dabei wie eine Art Glücksspiel. Jede Technologie hat eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, für dich verfügbar zu sein.
2) Der Forschungsbaum in Stellaris
Der Technologiebaum in Stellaris lässt sich trotz seiner Zufallselemente im gewissen Maße steuern und beeinflussen. So erhöhst du zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit der psionischen Technologien, indem du im Vorfeld die Ethik „Spiritualistisch“ gewählt hast.
Überhaupt wirkt sich deine Ethik stark darauf aus, wie sich deine Diplomatie im Spiel gestaltet und welche Technologien du als nächstes in den einzelnen Bereichen ziehst.
Die drei Bereiche des Tech-Baumes teilen sich dabei in folgende zwölf erforschbare Unterkategorien auf:
Physik Forschung
- Industrie (Industry)
- Materialien (Materials)
- Antrieb (Propulsion)
- Raumfahrzeuge (Voidcraft)
Gesellschaft Forschung
- Biologie (Biology)
- Militärtheorie (Military Theory)
- Neue Welten (New Worlds)
- Staatskunst (Statecraft)
- Psionik (Psionics)
Ingenieur Forschung
- Computer (Computing)
- Feldmanipulation (Field Manipulation)
- Partikel (Particles)
Alle Forschungsbereiche haben Stufen. Sobald du 6 Technologien in einem Bereich zum Abschluss gebracht hast, steigst du eine Stufe auf.
Je weiter und länger du forschst, desto besser kannst du negative Ereignisketten (wie etwa Unruhen) vermeiden oder auflösen und du erhältst Upgrades für Gebäude. Sobald eines dieser Upgrades verfügbar ist, erscheint auf dem jeweiligen Geländefeld rechts oben ein gelbes Dreieck mit einem nach oben gerichteten Pfeil. Wenn du ihn anklickst, wird dir genau aufgezeigt, was du nun verbessern kannst.
3) Tipps: Forschen in Stellaris richtig gemacht
Kommen wir zu den handfesten Tipps, die du sofort umsetzen kannst. Zu Beginn des Spiels startest du mit einem Forschungsschiff, einem Raumhafen, einem Konstruktionsschiff und einer kleinen Flotte. Und hier der erste Tipp dazu: Beginne so schnell wie möglich mit dem Bau eines zweiten Forschungsschiffes und rekrutiere darüber hinaus auch einen zusätzlichen Forscher, den du dann Stück für Stück aufbaust.
Der Hintergrund ist folgender: Mit dem zweiten Schiff und dem Extra-Forscher findest du von Anfang an mehr Anomalien und erhältst dadurch auch mehr Boni. Außerdem verfügst du schneller über Informationen zu deinen Feinden und zu bewohnbaren Planeten.
Doch mit welcher Forschung sollte man sonst noch beginnen? Die Antwort ist unser Tipp Nummer 2: Ignoriere zunächst die Erforschung eines Kolonieschiffes und konzentriere dich auf Bereiche wie die Feldmanipulation, insbesondere bei den Themen Deflektoren und Schilde.
Aus der Erfahrung heraus hat sich gezeigt, dass dir dadurch schneller bessere Schiffe vorgeschlagen werden. Das erhöht letztlich die Stärke deiner Flotte. Zwar spielt immer noch der Zufall hierbei eine große Rolle, doch kann man ihm zumindest etwas auf die Sprünge helfen.
Außerdem solltest du, sobald es dir möglich ist, die Projekte „Physik- und Ingenieurlabor“ und „Wissenschaftliche Methode“ abschließen. Damit verbesserst du die Forschungsfähigkeit deiner Wissenschaftler. Je eher dir das gelingt, desto größer ist auf lange Sicht der Effekt.
Tipp Nummer 3: Baue die Megastruktur Forschungs-Nexus. Zwar gibt es viele Spieler, die ihn für unnötig oder zu schwach halten, aber sie vergessen dabei, dass er enorme Vorteile bietet. So braucht er zum Beispiel im Gegensatz zu Alternativen wie den Ringwelten keinerlei Population (Pops) und auch keinen Bauplatz. Du kannst ihn einfach irgendwo in deine Sternensysteme setzen.
Der größte Vorteil des Nexus ist jedoch, dass er dir einen Geschwindigkeitsbonus von 5, 10 oder 15% auf deine Forschung gibt. Damit kannst du diese wirkungsvoll beschleunigen und kommst besser voran.
Tipp Nummer 4: Habe für jeden der Bereiche im Stellaris Forschungsbaum einen amtierenden, leitenden Wissenschaftler. Wenn dieser fehlt, sinkt nämlich die Geschwindigkeit deiner Forschungen.
Vielleicht hast du schon mal von gefährlichen Forschungssträngen gehört. Und tatsächlich gibt es Technologien in Stellaris, die sich nicht positiv, sondern negativ auf deine Spielsitzung auswirken. Das beinhaltet quasi alle roten Techs.
Deshalb hier Tipp Nummer 5: Wäge die Erkundung roter Technologien sorgfältig ab. Der einzige Grund, der für sie spricht, wäre folgender: Du benötigst noch eine 6. Technologie in einem Bereich, um zur nächsten Stufe aufzusteigen und die roten Techs sind die einzig verfügbaren.
Allerdings kannst du ein Stück weit beeinflussen, welche Forschungen du als nächstes ziehst. So hat sich etwa herausgestellt, dass oft artverwandte Gebiete zur Auswahl stehen, sobald eine Technologie freigeschaltet wurde.
Das führt uns zu Tipp Nummer 6: Wähle frühzeitig Raumhafenupgrades aus. Das steigert die Chance, mächtige Kreuzer zu erhalten. Diese haben zwar doppelte Kosten, bringen es aber auf eine Kampfkraft, die bis zu drei Mal so hoch ist wie die der kleineren Schiffe.
Tipp Nummer 7: Wenn du neuen Spezies begegnest, solltest du hinsichtlich der Kommunikationsmöglichkeiten forschen. Ansonsten hast du keine Möglichkeit, dich mit ihnen zu verständigen.
Als achten und letzten Tipp möchten wir dir noch einen Hinweis geben, wie du Projekte frühzeitig abschließen kannst und dadurch eine Menge Zeit sparst: Schau immer mal nach, ob neben einem deiner Forscher ein Symbol bezüglich seines aktuellen Projekts erschienen ist.
Sollte dies der Fall sein, klickst du darauf und kannst damit die Technologie bedeutend eher als gedacht freischalten und dem Forscher eine neue Aufgabe zuweisen.
Wenn du alle 8 Tipps beherzigst, kannst du optimal in Stellaris forschen und dein Reich steht auf einem soliden Fundament. Dadurch bist du in der Lage, dich gut zu verteidigen und dein Imperium ohne Probleme zu erweitern und auszubauen.
Wenn dir das jedoch zu lange dauert oder zu viel Arbeit sein sollte, empfehlen wir dir, unbedingt weiterzulesen. Es gibt nämlich eine Möglichkeit, wie du – PLITCH sei Dank – deinen Tech-Tree ruckzuck vervollständigen kannst.
Beschleunige deine Forschung in Stellaris mit PLITCH!
Natürlich wollen wir der Forschung in Stellaris nicht ihren Spielspaß absprechen. Doch manchmal kann sich das Freischalten eines Strangs schon sehr in die Länge ziehen und am liebsten würde man sofort die neue Technologie einsetzen, statt darauf sparen zu müssen und zu warten, dass man sie zieht.
Wenn dir das Problem bekannt vorkommt, haben wir die perfekte Lösung für dich: Verwende einfach PLITCH und füge so viele Forschungspunkte hinzu, wie du möchtest. Dadurch kannst du den Verlauf deiner Forschungen enorm beschleunigen.
Lade PLITCH herunter, installiere den Client und wähle deine Favoriten aus unseren 40 Stellaris Cheats Passe das Spiel an deine Bedürfnisse an und genieße es mehr als je zuvor.
Happy Gaming!