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9 essenzielle Gord Tipps und Tricks

  • von PLITCH
  • 02.02.2024

Das Debüt vom Entwicklerstudio Covenant.dev vereint Rollenspielelemente mit Echtzeitstrategie und Städtebausimulation. Was zunächst nach einer wilden Mischung klingt, entpuppt sich als raffinierte Symbiose verschiedener Genres. In unseren Gord Tipps und Tricks zeigen wir dir, wie du eine funktionierende Siedlung aufbaust, deine Untertanen verwaltest und mit den Schrecken der Wildnis umgehst.

1) Die Grundlagen

Geistige Gesundheit

Typisch für Horrorspiele wie Gord ist die Anzeige für die geistige Gesundheit. Auf diese solltest du immer ein Auge haben und dafür sorgen, dass sie nicht zu hoch klettert. Wenn du deine Dorfbewohner in die unbekannte Wildnis schickst, hat das Auswirkungen auf deren Psyche. Die Welt außerhalb deiner Siedlung ist schließlich gefährlich und angsteinflößend.

gord tipps und tricks: geistige gesundheit

Für die Erkundung und das Sammeln von Vorräten bleibt dir jedoch keine andere Wahl. Indem du mehrmals besuchte Bereiche beleuchtest, lässt sich der geistige Verfall verringern. Durch eine Brauerei kann die Psyche deiner Siedler sogar regeneriert und wieder aufgefüllt werden.

Sinkt der Sanity-Wert einer deiner Einheiten auf Null, flieht diese und ist im Anschluss daran nicht mehr Mitglied deines Stammes. Auch der Tod von Familienangehörigen kann negative psychologische Effekte haben.


Glaube

Vielleicht erinnerst du dich noch an die Göttersimulation Black and White. So ähnlich wie dort funktioniert auch in Gord das Glaubens-System. Je ausgeprägter der Glaube deiner Gemeinschaft ist, desto mehr Zauber kannst du wirken und desto mächtiger bist du. Um den Wert zu steigern, musst du Tempel erbauen und dafür sorgen, dass in ihnen gebetet wird.

Am besten kümmerst du dich schon früh im Spiel darum, dass deine Mythologie auf einem guten Fundament steht. Denn durch die dadurch freigeschalteten Zauberstufen kannst du nicht nur Magie wirken, die Schaden verursacht, sondern auch deine Schützlinge heilen, sie stärken oder ihnen andere Buffs verleihen.


Licht

Licht ist essentiell in Gord. Zum einen sorgt es dafür, dass der Wert für die geistige Gesundheit nicht auf Null sinkt, zum anderen hilft es dir aber auch im sonstigen Gameplay. Durch Lichtquellen lassen sich Feinde und gegnerische Kreaturen schneller und besser erkennen. Am besten platzierst du Lichtquellen sowohl an den regulären Ressourcensammelstellen als auch verteilt über die Wege, die zu ihnen führen.

Und auch die Pfade, die zu den Außenposten führen, sollten ausreichend illuminiert sein, damit deine Leute sich auf ihnen sicher fühlen.


Horrors

Bei den Horrors handelt es sich um Gottheiten, die in der Natur vorkommen. In jedem Szenario, welches du spielst, spawnen sie irgendwo auf der Karte in der unbekannten Wildnis und erfordern früher oder später deine Aufmerksamkeit. Zu Spielbeginn lassen sie sich noch ignorieren, doch irgendwann werden sie beginnen, deine Siedler zu schwächen. Auch kann es passieren, dass du im Rahmen der Erkundung auf sie stößt.

Wenn es soweit ist, entscheidet der Zufall, ob du ihnen ein Geschenk machen, einen Tribut zollen oder für sie eine Aufgabe erfüllen musst. Letztere kann zum Beispiel darin bestehen, ein Menschenopfer zu erbringen.


2) Gord Tipps: Erforsche deine Umgebung

Bereits zu Beginn ist es in dem Aufbauspiel unerlässlich, deine Umgebung zu erkunden. Am besten entsendest du bei einer neuen Karte sofort einen Späher oder Axtträger, um dir einen Überblick zu verschaffen. Dadurch erhältst du wichtige Informationen über die Menge an Feinden um dich herum sowie über die Schätze, die es zu bergen gilt.

Außerdem erhältst du Aufschluss über potentielle Versammlungsorte, Rohstoffquellen und kannst dir einen Plan machen, wo du Lichter platzieren solltest. Hinzu kommen die Standorte für Händler und Nebenquests.

Achte jedoch darauf, dass deine Leute nicht selbstständig wieder zurück an ihre vorige Arbeit gehen. Du musst jede Aufgabe manuell neu zuweisen. Das betrifft übrigens nicht nur das Erkunden, auch nachdem sich deine Siedler ein Bier oder ein Bad gegönnt haben, musst du ihnen als ihr Anführer neue Befehle erteilen.


3) Achte darauf, wo sich deine Leute aufhalten

Das führt uns gleich zum nächsten Punkt in unseren Gord Tipps und Tricks. Behalte den Überblick darüber, wo sich deine Siedler gerade befinden. Es passiert schnell, dass sie im Rahmen ihrer Sammelarbeiten in unbekanntes Gebiet vordringen und sich damit Gefahren aussetzen. Die Hotspots können sich schließlich verschieben bzw. können ältere mit der Zeit obsolet werden, sodass sich deine Leute neuen zuwenden.

Entsende in solchen Fällen immer eine Patrouille und positioniere Glühwürmchen. Damit bewahrst du die geistige Gesundheit deiner Anhänger und beugst ihrem frühzeitigen Tod vor. Um Alleingänge zu vermeiden, kannst du bei jeder Einheit die Wegfindung manuell einstellen.


4) Benutze die Map-Features

Wie üblich für ein Strategiespiel werden die Karten in Gord prozedural generiert. Du weißt also zu Beginn nicht, wo sich deine Hauptziele, die Händler, Monster und Schätze befinden. Mit Hilfe der Map-Features lässt sich jedoch buchstäblich Licht ins Dunkel bringen. Halte Ausschau nach Türmen. Wenn du mit ihnen interagierst, wird ein großer Teil der Umgebung aufgedeckt.

Nachdem du alle Aufgaben einer Karte erfüllt hast, können ein paar deiner Schützlinge entsendet werden, um eine weitere Siedlung zu annektieren. Auch hier gilt: Erkunde die neue Umgebung und nutze die Features der Map.


5) Baue schnellstens einen Tempel und eine Meadery

Der Tempel und die Meadery sind zu Beginn die wichtigsten Gebäude deines Dorfes in Gord. Deshalb solltest du sie als erstes erbauen. Durch die Meadery werden deine Leute mit Bier und Met versorgt und stillen damit nicht nur ihren Durst, sondern füllen auch ihre geistige Gesundheit wieder auf. Wenn du nicht willst, dass sie wahnsinnig und damit abtrünnig werden, solltest du sie regelmäßig ins Brauhaus schicken.

Der Tempel ermöglicht es dir, die verschiedensten Zauber zu lernen, die du sowohl für deine Siedlung als auch für die Eroberung brauchst. Dazu gehört die Fähigkeit, Gegnern Lebenspunkte zu entziehen, deine Untertanen zu stärken und gesund zu machen sowie den Nebel des Krieges zu entfernen. Außerdem erlernst du die Beschwörung, einen ätherischen Lockvogel herbeizurufen und die Widerstandskraft deiner Leute gegen Dunkelheit zu erhöhen.


6) Ignoriere oder bekämpfe den Horror nicht

Zwar musst du dich einerseits noch nicht zu Spielbeginn in Gord mit dem Horror auseinandersetzen, doch andererseits solltest du ihn auch nicht auf die lange Bank schieben. Wenn du ihn ignorierst, wird er umso gefährlicher. Am besten kümmerst du dich um ihn, sobald du dich bereit dazu fühlst und seine Bedingungen erfüllen kannst.

Natürlich ist es möglich, den Horror einfach zu bekämpfen, statt seine Aufgabe zu erledigen. Davon möchten wir dir allerdings dringend abraten. Der Naturgott ist extrem mächtig und kann dich schneller fertig machen als dir lieb ist. Wenn du wissen willst, ob du ihm gewachsen bist, speicherst du am besten vorher, attackierst ihn und lädst den Spielstand danach neu.

Mögliche Schrecken sind beispielsweise der Ardaven, den du im Sumpfland findest und der mutmaßlich von dir ein Menschenopfer verlangt. Lauma hält sich meist in hügeligem Gebiet auf und hat die Fähigkeit, sich selbst zu heilen. Morkul ist ähnlich wie Ardaven in sumpfigen Gewässern zu finden, fordert allerdings in der Regel kein menschliches Opfer, sondern Glauben von dir. Weitere Horrors sind Leyin, Libera, Föhn, Aitvar und Rusalka.


7) Upgrade wann immer du kannst

Durch gesammelten Lehm und Metalle können deine Gebäude verbessert werden. Diese Upgrades solltest du auch unbedingt durchführen, um gegen deine Widersacher gewappnet zu sein.

Die Erweiterungen machen deine Bauwerke nicht nur stabiler, sie verbessern auch die Ressourcenverteilung und erhöhen die Angriffsgeschwindigkeit. Außerdem lassen sich durch Upgrades mehr Zauber und Beschwörungen freischalten. Halte deinen Gord also immer up to date.


8) Behalte deine Ressourcen im Auge

Zahlen sind von großer Bedeutung in Gord und es ist eine deiner wichtigsten Aufgaben, sie im Blick zu behalten und entsprechend zu planen. Achte darauf, nicht an die Grenzen deiner Lagerkapazitäten zu stoßen. Solltest du bei einer Ressource das Maximum erreichen, kann es sinnvoll sein, die entsprechenden Arbeiter abzuziehen und ihnen andere Aufgaben zuzuweisen.

Hinzu kommt, dass Ressourcenquellen nicht unerschöpflich sind. Irgendwann sind sie aufgebraucht und versiegen. Verschaffe dir also regelmäßig einen Überblick über ihre Restwerte sowie über deinen Lagerbestand und erstelle daraufhin deine Strategie.


9) So bekommst du mehr Leute

Ohne Untertanen läuft nichts in Gord. Allerdings gibt es nur zwei Wege, um an neue Siedler zu gelangen: Entweder findest du welche, oder du wartest, bis deine Dorfbewohner Nachkommen zeugen. Letzteres geschieht, wenn die geistige Gesundheit deiner Gemeinde hoch genug ist.

Sobald ein Kind zur Welt kommt, ist es in der Lage, den Erwachsenen bei ihren Arbeiten zu helfen. Konkrete Aufgaben kannst du ihnen allerdings noch nicht zuweisen. Kinderarbeit ist in Gord verboten! Mit der Zeit wachsen die Kleinen jedoch heran und werden irgendwann selbst zu Erwachsenen.

Eine schnellere Methode, deine Bevölkerungszahl zu erhöhen, liegt in der Erkundung. Überall auf der Karte gibt es Käfige mit Gefangenen. Wenn es dir gelingt, diese zu befreien, treten sie deiner Siedlung bei und arbeiten für dich. Allerdings ist die Rekrutierung nicht ganz risikolos. Die Käfige werden schließlich von Feinden bewacht und wenn es schlecht läuft, verlierst du mehr Leute bei der Befreiung als du gewinnst.


Überlebe in Gord mit PLITCH!

Das Indie-Abenteuer ist ein faszinierendes Einzelspieler-Erlebnis, das durch seine unkonventionelle Gameplaymischung interessante neue Wege geht. Mit unseren Gord Tipps und Tricks hast du eine gute Basis für den Einstieg. Das umfangreiche Micromanagement kann die Spielgeschwindigkeit jedoch stark verlangsamen. Hilfe bieten da die Gord Cheats von PLITCH.

Verschaffe deiner Siedlung auf Knopfdruck so viele Rohstoffe wie du benötigst oder erfülle deine Untertanen mit Glauben. Auch deine Goldvorräte lassen sich auffüllen und dank des Stealth Modus wird die Erkundung der Wildnis zum Kinderspiel.

Wenn du mehr über PLITCH und unsere Mods erfahren willst, schau in diesem Blog und auf unserem YouTube-Kanal vorbei.

Happy Gaming!