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No Man’s Sky Tipps und Tricks zum Start

  • von PLITCH
  • 09.01.2024

Mit der Release-Version von No Man’s Sky hat das aktuelle Update „Endurance“ nur noch wenig gemeinsam. Jetzt können Hobby-Astronauten unter anderem eine 30-stündige Story erleben und endlich eigene Basen errichten. Du hast gerade angefangen, No Man’s Sky zu spielen und willst fremde Planeten erkunden? Schau dir unsere No Man’s Sky Tipps und Tricks an, damit du einen guten Start hast.

1) Was sollte man zuerst tun?

Als frischer Weltraumkadett startest du auf einem von über 18 Trillionen Planeten in No Man’s Sky. Viele davon sind tödlich. Wenn du das Pech hast und in einer radioaktiven Atmosphäre aufwachst, dann starte das Spiel am besten neu. Gerade als Anfänger willst du dich erst mit den grundlegenden Spielmechaniken vertraut machen. Andernfalls siehst du den Game-Over-Screen schneller als das Tutorial dir das Springen mit der Leertaste erklärt.

Aber welche Umweltgefahren drohen auf den prozedural generierten Planeten überhaupt? Wir geben dir einen kurzen Überblick:

  • Saurer Regen (Gift)
  • radioaktive Strahlung
  • keine Atmosphäre (=keine Luft)
  • extreme Kälte und Hitze(-stürme)

Im späteren Spielverlauf hast du Möglichkeiten, in diesen Biomen länger zu überleben. Falls auf deiner ersten Erkundungstour aber plötzlich ein gefährlicher Sturm aufzieht, suche dir schnell eine Höhle als Unterschlupf. Alternativ bist du in deinem Raumschiff immer vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt.


2) Ressourcen und Stromversorgung

Wenn dein Überleben gesichert ist, reparierst du als Nächstes dein Raumschiff und das Analysevisier. Dafür brauchst du verschiedene Materialien und Rohstoffe. Aber keine Angst, du musst in No Man’s Sky nicht erst Äxte, Schaufeln und Spitzhacken craften. Stattdessen zielst du mit deinem Multiwerkezug einfach auf Mineralvorkommen, Tiere oder Pflanzen und drückst ab.

Die freiwerdenden Rohstoffe wandern direkt in die freien Inventarplätze deines Exo-Anzugs. Stelle also sicher, dass deine Taschen vorher leer sind. Nutze deshalb den Stauraum deines Raumschiffes für Ressourcen und Gegenstände, die du selten benötigst.

Um die Stromversorgung deiner Geräte zu gewährleisten, solltest du immer Kohlenstoff und Ferritstaub bei dir haben. Glücklicherweise sind diese Elemente auf fast allen Planeten reichlich vorhanden.

Akku leer? Kein Problem, zur Not zerlegst du Felsen oder Pflanzen im Nahkampf. Dadurch erhältst du die energiereichen Mineralien, die dein Multiwerkzeug wieder mit Strom versorgen.


3) Raffiniert und effizient: Tipps zu Ressourcen

Zum Grillen verwendet man üblicherweise Holzkohle. Sie brennt länger und damit effizienter als ihr Ausgangsmaterial Holz. Das Gleiche gilt auch für den Kohlenstoff in No Man’s Sky. Um das Energie-Gewicht-Verhältnis des Rohstoffes zu verbessern, musst du ihn verdichten.

Dafür brauchst du eine tragbare Raffinerie, die du bereits sehr früh im Spiel herstellen kannst. Da es sich bei der Raffinerie auch um ein elektrisches Gerät handelt, benötigt es zum Betrieb ebenfalls Ferritstaub oder Kohlenstoff.

Stelle die Raffinerie ab und stelle ihre Energieversorgung sicher. Dann füllst du ihn mit Kohlenstoff und wartest ab, bis alles verarbeitet ist. Um einen verdichteten Kohlenstoff herzustellen, benötigst du zwei normale Kohlenstoff. Ferritstaub lässt sich nach dem gleichen Prinzip weiterverarbeiten.

Tipp: Wenn dein Kohlenstoffvorrat zur falschen Zeit am falschen Ort zur Neige geht, kannst du den Treibstoff aus der tragbaren Raffinerie nehmen. Dann hast du wieder Kohlenstoff im Inventar, den du im Notfall einsetzen kannst.

Und knalle nicht alles weg, was dir vor die Flinte läuft. Wenn du außerirdische Tiere fütterst, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass sie dich zu geheimen Schätzen führen. Außerdem solltest du alle Lebewesen auf einem Planeten scannen und hochladen, um Units zu verdienen.


4) Lege dich nicht mit den Wächtern an

Benimmst du dich wie die Axt im Walde, hast du es schnell mit Wächtern zu tun. Diese mechanische Lebensform ist eine der häufigsten Gegnertypen in No Man’s Sky. Ihre Herkunft ist unbekannt, aber ihre Mission ist klar: Sie arbeiten als universelle Polizei und stellen sicher, dass das Gleichgewicht des planetaren Ökosystems nicht in Gefahr gebracht wird.

Es gibt verschiedene Arten von Wächtern. Von kleinen, fliegenden Drohnen bis hin zu Kampfläufern ist alles dabei. Auf Planeten mit seltenen Handelsgütern sind die Roboter aggressiv und attackieren sofort. Auf allen anderen Welten patrouillieren sie hingegen zurückhaltender. Wenn dort ein Wächter auf dich aufmerksam wird, solltest du trotzdem sofort mit dem Ressourcenabbau aufhören und die Beine in die Hand nehmen.

Nur mit der richtigen Ausrüstung hast du eine Chance gegen einen Wächter.


5) No Man’s Sky Tipps: Organisiere dein Inventar

Das Inventar deines Charakters in No Man’s Sky ist anfangs sehr klein. Nutze deshalb den Stauraum deines Raumschiffes, um dort Materialien und Rohstoffe zu lagern. Wichtige Gegenstände und Treibstoffe wie Kohlenstoff solltest du hingegen auf jeder Erkundungstour bei dir tragen.

Du hast später die Möglichkeit, deinen Exo-Anzug aufzuwerten. Dabei stehst du vor der Entscheidung, deine Resistenzen zu verbessern oder neue Inventarplätze hinzuzufügen. Wir empfehlen dir zu Beginn, das Letztgenannte zu wählen.


6) Scanne die Umgebung mit deinem Visier

Die Reparatur deines Analysevisiers ist schnell erledigt. Wenn du das Ding zum Laufen bekommen hast, scanne direkt die Flora, Fauna und Mineralien in deiner Nähe ab. Dadurch erhältst du nicht nur wichtige Informationen über die Spielwelt, sondern auch Geld – im Spiel Units genannt.

Scannst du Pflanzen und Mineralien, dann weißt du, welche Primärelemente sie beim Abbau hergeben. Zudem gibt die Analyse auch an, welche sekundären Elemente in den Objekten steckt. Diese werden beim Abbau nun ebenfalls geerntet.

Du kannst auch das Analysevisier mit Modulen verbessern. Um als Einsteiger frühzeitig Geld zu verdienen, ist das Upgrade, welches den Geldbetrag pro Scanvorgang erhöht, empfehlenswert.


7) Finde und erkunde verlassene Gebäude

Auf den meisten Planeten findest du Überreste vergangener Kulturen oder verlassene Gebäude von Außerirdischen. Es lohnt sich immer, diese Orte abzusuchen. Häufig findest du dort Blaupausen und seltene Gegenstände.

Indem du den Scanner aktivierst, werden dir alle in der Nähe befindlichen Gebäude angezeigt. Um den Effekt zu verstärken, stellst du einen Signalverstärker her. Dieser zeigt dir zudem Drop-Pods und andere Interessenspunkte (POI) an.

Wenn du mit bloßem Auge weiter schauen kannst als Legolas, dann steig in dein Raumschiff und fliege die Oberfläche des Planeten ab. So umgehst du den Signalverstärker, fliegst aber dafür nur auf Sicht. Lande dann einfach neben einem Gebäude, loote was nicht niet- und nagelfest ist und flieg zum nächsten POI.

Mit etwas Glück findest du in der Nähe von verlassenen Gebäuden zusätzlich flüsternde Eier. Schieße mit deinem Multiwerkzeug auf die Eier und sammle Larvenkerne auf. Diese bringen beim Verkauf bis zu 100.000 Units; sie sind also sehr wertvoll.

Allerdings spawnen unmittelbar nach dem Looten der Eier biologische Abscheulichkeiten, die dich sofort angreifen. Diese Monster solltest du nicht unterschätzen, sei also vorsichtig. Am besten fliegst du nach dem Einsammeln mit dem Jetpack auf ein Dach, wo du zunächst sicher bist.


8) Upgrade deinen Exo-Anzug

Um deinen Exo-Anzug zu verbessern, brauchst du entweder Upgrade-Module oder Baupläne. Diese findest du zum Beispiel in Absprungkapseln, die auf dem Planeten verteilt sind. Am besten stellst du wieder einen Signalverstärker her, damit dir alle Kapseln in der Nähe angezeigt werden.

Auf Raumstationen sind mehrere Technologiehändler unterwegs. Sie verkaufen Verbesserungen für deinen Anzug, aber auch für dein Raumschiff und dein Multiwerkzeug. Um den Kauf abzuschließen, brauchst du Units.

Je mehr Upgrades du hast, desto teurer werden neue Erweiterungen. Alternativ kannst du Upgrades auch gegen Nanit-Haufen tauschen. Diese Ressource stellt die zweite Währung in No Man’s Sky dar.

Investiere auch Upgrades in Fracht-Slots, damit die Speicherkapazität für Ressourcen größer wird. Das schafft ebenfalls mehr Platz.

Hinweis: Weil die Thematik rund um Nanit-Haufen sehr komplex ist, behandeln wir die Ressource in einem weiteren Beitrag ausführlicher. Hier konzentrieren wir uns auf grundlegende No Man’s Sky Tipps und Tricks zum Start.


9) Mein bester Freund E.T. – mit Aliens anfreunden

In außerirdischen Außenposten oder in Raumstationen triffst du auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Aliens. Sei nicht schüchtern und sprich die fremden Wesen an! Am Anfang wirst du wohl nur Kauderwelsch verstehen. Kein Wunder, denn du sprichst noch nicht ihre Sprache.

Du lernst neue Wörter, indem du Ruinen entdeckst, Wissenssteine aktivierst oder Rätsel eines Alien-Monolithen löst. Seit dem Beyond-Update kannst du Sprachen auch mit dem Auto-Übersetzer übersetzen. Das ist besonders bei den Rätseln hilfreich. Dabei werden die Wörter allerdings nicht in dein Wörterbuch gespeichert.

Es gibt vier gesprochene Sprachen in No Man’s Sky:

  • Korvax
  • Gek
  • Vy’keen
  • Atlas

Du musst allerdings kein Linguist sein, um mit Aliens zu sprechen. Sie schenken dir auch hilfreiche Gegenstände, wenn du sie anspricht und nur einen Bruchteil verstehst. Außerdem bieten sie dir manchmal Missionen an, mit denen du die Beziehung zu der Rasse verbesserst.

Es lohnt sich auch, mit den NPC-Aliens Gegenstände zu tauschen oder einen Handel einzugehen. Wenn du deinem Gesprächspartner das gewünschte Item lieferst, belohnt er dich mit Units oder Ressourcen. Unter Umständen winkt sogar ein neues Multiwerkzeug als Lohn. Einige Aliens sind sogar bereit, ihr Raumschiff einzutauschen oder zu verkaufen. Halte also Ausschau nach schicken Boliden.


10) Wichtige Überlebenstipps für Anfänger in No Man’s Sky

Speichern, speichern, speichern

Dir ist vielleicht schon aufgefallen, dass es in No Man’s Sky keine Speicheroption in den Einstellungen unter „Esc“ gibt. Stattdessen speichert das Spiel automatisch beim Verlassen des Raumschiffes. Willst du das Spiel manuell abspeichern, suche einen festen Speicherpunkt in der Spielwelt auf und aktiviere diesen. Den Speicherpunkt kannst du beim Basenaufbau auch selbst herstellen.

Um unterwegs immer auf der sicheren Seite zu sein, crafte dir einen portablen Speicherpunkt. Der nimmt zwar einen Platz im Inventar ein, aber ermöglicht dir dafür ortsunabhängiges Speichern.


So schnell wie ein Profi – Bash-Boosting

Drücke nach dem Sprinten den Nahkampf-Button und aktiviere dann deinen Jetpack, um mit Bash-Boosting (oder Melee-Boosting) blitzschnell von A nach B zu gelangen. Beachte aber, dass du mit dieser Technik mehr Lebenserhaltung verbrauchst.

Indem du blau leuchtende Deuterium-Pflanzen konsumierst, kannst du für deinen Jetpack-Supersprung einen zusätzlichen Boost, der dich noch weiter springen lässt, und einen Buff, der dafür sorgt, dass dein Jetpack kein Treibstoff verbraucht, erhalten.


Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen… – Meistere das Jetpack

Fallschaden in No Man’s Sky tut weh. Versuche deshalb, kurz vor dem Aufschlag auf dem Boden dein Jetpack zu aktivieren. Mit etwas Übung (und nach einigen harten Landungen) hast du das richtige Timing raus.


Was tot ist, kann niemals sterben – Suche dein Grab

Wenn du stirbst, musst du nicht von vorne anfangen. Vorausgesetzt, du spielst nicht im Hardcore-Modus. Und du darfst nach deinem Ableben das Spiel nicht neu starten oder einen alten Spielstand laden. Dann verschwindet dein Grab nämlich. Mache dich also gleich nach dem Ingame-Tod auf die Suche nach deiner Leiche. Dort findest du dein verlorenes Inventar wieder.


Planetenkarten

In Raumstationen triffst du auf den Kartografen. Bei ihm kaufst du dir Planetenkarten mit Navigationsdaten. Wenn du sie liest, erhältst du Informationen über Interessenspunkte auf einem nahen gelegenen Planeten. So kannst du ganz einfach und gezielt wertvolle Materialien farmen.


Wie kann PLITCH dir den Start in No Man’s Sky erleichtern?

No Man’s Sky ist endlich das Spiel, worauf wir alle gewartet haben. Der holprige Start ist so gut wie vergessen. Mit unseren Tipps sollte dir der Einstieg nicht schwerfallen – weder als Neuling noch als skeptischer Release-Veteran.

Du hast am Abend nur wenig Zeit zum Zocken? Du willst lieber fremde Sterne erkunden und nicht ständig auf dein überhitztes Multiwerkzeug warten? Dann liefert dir PLITCH 30 No Man’s Sky Cheats, die dir das Astronautenleben vereinfachen.

Erweitere zum Beispiel dein Inventar auf die maximale Slotanzahl, um so viel Loot wie möglich herumzutragen. Oder werde ein Sprachgenie, indem du mit einem Klick alle Wörter decodierst und lernst.

Schau auf unserem YouTube-Kanal vorbei, um mehr über PLITCH und unsere Game Trainer zu erfahren!

Happy Gaming!