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Starfield Außenposten Guide: Tipps zum Basenbau

  • von PLITCH
  • 24.01.2024

Beim Thema Basenbau wird Bethesdas neues Spiel zu einer Art No Man’s Skyrim. Während einige Mechaniken sehr an Hearthfire erinnern, hat sich der Entwickler an anderen Stellen einiges vom Foundation Update von Hello Games abgeschaut. In unserem Starfield Außenposten Guide zeigen wir dir, wie der Aufbau deiner Außenposten funktioniert.

1) Basisbau freischalten

Die gute Nachricht lautet: Der Baumodus lässt sich schon sehr früh in Starfield aktivieren. Du musst dazu lediglich die ersten beiden Hauptmissionen absolviert haben und der Constellation auf dem Planeten Jemison im Alpha Centauri System beigetreten sein. Während der Quest Ein kleiner Schritt hast du den Roboter Vasco kennengelernt. Sprich ihn an, um die nötigen Informationen über Außenposten zu erhalten.

Die schlechte Nachricht ist jedoch: Bauen kostet eine Menge Rohstoffe und die dürften bei dir zu Spielbeginn noch Mangelware sein. Wenn du also eine halbwegs ordentliche Basis errichten möchtest, wirst du zunächst eine Weile farmen und grinden müssen.


2) Finde einen geeigneten Ort

Theoretisch kannst du in Starfield überall bauen, wo noch keine Siedlungen existieren. Scanne dazu einfach den Planeten deiner Wahl und untersuche ihn auf seine Rohstoffe. Nachdem du gelandet bist, schaltest du in den Scan-Modus und wählst den Reiter Außenposten. Nachdem du den Beacon platziert hast, öffnet sich das Menü für die Gebäude sowie Maschinen.

Für deine ersten Starfield Außenposten empfehlen wir dir, dich auf Orte zu konzentrieren, an denen du Aluminium oder Eisen schürfen kannst. Beides ist essentiell für den Basenbau und wird für fast alle Konstruktionen benötigt. Eine Einschränkung gibt es jedoch noch bei der Planetenwahl: Es dürfen keine extremen Wetterbedingungen herrschen. Zumindest solange, bis du den nötigen Skill dafür hast.

Insgesamt sind vier Faktoren von Bedeutung: Das Wetter, die Atmosphäre sowie die Magnetosphäre und die Rohstoffvorkommen. Sind alle Parameter lebensfreundlich und positiv, kannst du bedenkenlos mit dem Bau beginnen.


3) Ressourcen finden

Um in Starfield an Ressourcen zu gelangen, gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten. Entweder du farmst sie über deinen Outpost mit Hilfe von Extraktoren oder baust sie mit deinem Cutter ab. Die dritte Variante ist der Kauf von einem Händler. Letzteres kann jedoch sehr kostenintensiv werden, sodass es sinnvoll ist, sich beim Erkunden und Bauen auf Planeten zu konzentrieren, die reiche Rohstoffquellen bieten.

Nachdem du einen Himmelskörper mit deinem Raumschiff gescannt hast, werden dir in den Eigenschaften seine Rohstoffvorkommen angezeigt. Anhand der Sterne erkennst du, wie diese beschaffen sind. Ist kein Stern zu sehen, handelt es sich um einen gewöhnlichen Rohstoff. Ein Stern deutet auf einen ungewöhnlichen hin. Zwei Sterne signalisieren einen seltenen und drei Sterne einen legendären Rohstoff.

Wenn du schon vor der Errichtung deiner Starfield Basis möglichst viele Materialen abbauen willst, kannst du dir auch ein paar lebensfeindliche Planeten mit ungünstiger Schwerkraft oder Atmosphäre anschauen. Auch wenn sie für deinen geplanten Außenposten nicht in Frage kommen, bieten sie meistens umfangreiche Erzvorkommen, die du während eines Landgangs mit deinem Cutter schürfen kannst.


4) Starfield Außenposten Guide: Plane deine Basis

Damit du in Starfield keine unnötigen Flüge zwischen den Systemen unternehmen musst, ist eine gute Planung das A und O. Rechne dir aus, welche und wie viele Rohstoffe du für die grundlegenden Konstruktionen benötigst. Wenn du zwischen jedem Bauabschnitt erst einen Händler aufsuchen oder Material grinden musst, kann die Schnellreisefunktion ganz schnell nerven.

Der Beacon ist immer kostenlos. Für das Solarmodul benötigst du jedoch drei Einheiten Kupfer, vier Stück Aluminium und zwei Mal Beryllium. Hinzu kommen vier Teile Nickel, drei Mal Eisen und fünf Mal Aluminium für den Wasserextraktor. Bevor du vom Weltraum aus zur Landung ansetzt, solltest wenigstens genug Material für diese beiden Module haben.

Überlege dir auch, wie dein Starfield Außenposten mit der Zeit expandieren soll und wie groß du ihn dir wünschst. Schließlich darfst du nicht in bereits besiedeltes Gebiet vordringen. Suche dir also einen Platz, der dir genug Möglichkeiten gibt, dich zu entfalten.

Und auch der Zweck deiner Basis spielt eine Rolle. Dient sie vornehmlich der Ressourcengewinnung, kannst du die Eignung eines Planeten bereits von der Sternenkarte aus ablesen. Möchtest du es hingegen einfach nur schön haben, dann schau dir Flora und Fauna genauer an.


5) Diese Skills sind hilfreich

Um die Produktivität deiner Basen zu steigern, wollen wir dir in unserem Starfield Außenposten Guide ein paar Skills zeigen, die dir dabei helfen werden. Der erste davon ist die Außenposten-Verwaltung. Auf Stufe 1 lässt er dich zusätzliche Frachtlinks platzieren und Stufe 2 erhöht die Menge an Robotern. Mit der dritten Ausbaustufe bist du in der Lage, weitere Crewmitglieder anzuweisen und wenn der Skill vollständig erschlossen ist, sind deine Extraktoren doppelt so effizient.

Ebenfalls interessant ist die Fähigkeit Forschungsmethoden. Auf Stufe 1 kosten dich Forschungsprojekte sowie Items 10% weniger Ressourcen. Mit den Stufen 2 und 3 steigt der Wert auf 20% bzw. 40% und vollständig ausgebaut sind es sogar 60%. Hinzu kommt, dass bei einem Stufe 4 Skill plötzliche Entwicklungen doppelt so häufig passieren.

Zwei weitere Skills, die du in Betracht ziehen solltest, sind die Planetenbesiedlung und die Außenposten-Technik. Letzterer verbessert deine Außenpostenmodule und lässt dich im Forschungslabor neue Konstruktionen freischalten. Vollständig ausgebaut verringert er sogar die Menge an Ressourcen, die für den Modulbau nötig sind.

Stufe 1 in der Planetenbesiedlung erhöht die maximale Menge deiner Außenposten um den Wert vier. Außerdem darfst du damit an Orten mit extremen Wetterverhältnissen bauen. Stufe 2 macht Himmelskörper mit starkem Druck zugänglich und erhöht die Anzahl deiner möglichen Basen um acht. Auf Stufe 3 sind es schon zwölf weitere Außenposten und du darfst auf toxischen und korrosiven Planeten siedeln. In der maximalen Stufe können 16 zusätzliche Basen gebaut werden und sogar extreme Schwerkraft ist kein Problem mehr.


6) Welche Module gibt es?

Die Module und Bauteile deiner Starfield Basis teilen sich auf die folgenden Kategorien auf:

  • Extraktoren (zum Abbau von Ressourcen)
  • Energie (für die Stromversorgung)
  • Lager (zur Aufbewahrung)
  • Gebäude (Unterkünfte, Luftschleuse, usw.)
  • Verteidigung (Geschütze und Waffen)
  • Anzeigen (Puppen, Koffer, Waffenständer)
  • Möbel (Sofas, Betten, usw.)
  • Quest (Objekte für Missionen)
  • Dekoration (Bilder, Teppiche, usw.)
  • Herstellung (Werkbank, Labor, etc.)
  • Builders (z. B. Fabrikator)
  • Sonstiges (Landeplatz, Zubehör, usw.)

Wenn du dich im Baumodus befindest, kannst du die einzelnen Module und Objekte platzieren. Schaltest du um in den Modifizieren-Modus, lassen sie sich anpassen, verschieben oder wieder entfernen. Die dritte Einstellung ist der Fly-Cam-Modus. Durch ihn siehst du deine Siedlungen von oben und kannst damit die Räumlichkeit sowie das Layout deiner Basis beurteilen.


7) Was sind die wichtigsten Module?

Das Fundament deiner Starfield Basis ist natürlich der Beacon. Sobald er errichtet ist, solltest du dich um die Energieversorgung und die Gewinnung von Rohstoffen kümmern. Grundlegende Elemente sind dabei der Wasserextraktor und ein Solarmodul oder Kraftstoffgenerator.

Hast du beides gebaut, empfehlen wir dir als nächstes eine industrielle Werkbank und ein kleines Habitat. Die Werkbank kostet dich vier Teile Aluminium und drei Stück Eisen. Für das Habitat sind es nochmal sechs Einheiten Aluminium sowie vier Stück Blei und drei Mal Dichtungsmittel.

starfield außenposten guide: wichtige module

Damit dein kleiner Starfield Außenposten in Produktion gehen kann, raten wir dir im weiteren Verlauf zum Bau eines Transfer-Containers und eines Rohstoffextraktors, der Metalle schürfen kann. Der Container kostet dich fünf Mal Wolfram, acht Mal Eisen und vier Mal Schmiermittel. Der Extraktor kann mit fünf Teilen Eisen, vier Einheiten Aluminium und zwei Stück Wolfram gefertigt werden.


8) Errichte ein vollautomatisches System

Um dir Arbeit zu sparen und eine dauerhafte Rohstoffquelle zu generieren, brauchst du ein automatisiertes System. Lege dir am besten all deine Ressourcen ins Inventar, um Laufwege zu vermeiden und baue die folgenden Module:

  • Extraktor (für das Element, welches du abbauen willst)
  • Behälter (je nach Element für feste oder gasförmige Stoffe
  • Kraftstoffgenerator (zur Versorgung des Extraktors)

Damit der Extraktor mit Energie versorgt wird, legst du nun ein Kabel, welches ihn mit dem Generator verbindet. Gehe dazu in die Nähe des Generators und drücke die E-Taste und wähle dann Kabel aus. Als nächstes begibst du dich zu deinem Extraktor, drückst auch dort die E-Taste und klickst dann auf Ausgabelink. Damit kannst du festlegen, dass die gewonnenen Ressourcen in das dazugehörige Lager wandern. Handelt es sich um ein Metall, nutzt du einen Feststoffbehälter und bei einem Gas einen Gasspeicher.

Damit der Kraftstoffgenerator funktioniert, benötigt er eine entsprechende Versorgung. Auf einem Planeten mit Helium 3 Vorkommen baust du am besten einen dazugehörigen Extraktor sowie einen Gasspeicher und verbindest letzteren mit dem Generator. Dadurch wird es zum sich selbst erhaltenden System. Alternativ lassen sich deine Extraktoren jedoch auch über Solarmodule antreiben. Dazu ist natürlich ausreichend Sonnenlicht erforderlich.


9) Crewmitglieder zuweisen

Nehmen wir an, dein Starfield Außenposten ist gebaut, die Energieversorgung steht und die Extraktoren haben ihre Arbeit aufgenommen. Nun gilt es, alles am Laufen zu halten und deine Siedlung mit Leben zu füllen. Baue dazu eine Crewstation für drei Teile Nickel, zwei Einheiten Eisen und fünf Stück Aluminium und gehe dann in dein Schiffsmenü und klicke auf Crew. Alternativ kannst du auch einfach die C-Taste drücken.

Indem du auf Zuweisen klickst, kannst du jedes rekrutierte Mitglied deiner Besatzung entweder auf ein Raumschiff oder einen Außenposten abstellen; auch vom Weltall aus. Um Boni zu erhalten, verteilst du deine Leute am besten nach ihren jeweiligen Fähigkeiten.


10) Außenposten verteidigen

Auf manchen Planeten bist du nicht allein. Piraten und wilde Tiere können eine Bedrohung darstellen, gegen die du dich wappnen solltest. Wir empfehlen dir, in gefährdeten Gebieten Selbstschussanlagen aufzustellen, die Feinde automatisch ins Visier nehmen. Für den Anfang empfehlen wir dir einen Laserturm oder einen ballistischen Turm.


Baue den besten Außenposten mit PLITCH!

Durch unseren Starfield Außenposten Guide sollte dir das Errichten von Basen leichtfallen. Damit dir nicht die Ressourcen ausgehen und du deiner Kreativität beim Bauen freien Lauf lassen kannst, helfen dir zudem PLITCHs Starfield Cheats. Erhöhe zum Beispiel die Menge deiner Credits, um bei Händlern auf Einkaufstour zu gehen oder deaktiviere die Kosten für den Bau komplett.

Die Starfield Cheats von PLITCH

Mit unendlich Cutter-Energie gibt es auf deinen Trips kein Limit beim Farmen und dank einer besseren Gehgeschwindigkeit manövrierst du schneller zwischen den Rohstoff-Hotspots.

Wenn du mehr über PLITCH und unsere Starfield Mods erfahren möchtest, schau dir diesen Blog und unser Let’s Play auf YouTube an!

Happy Gaming!