Der ultimative Stellaris Einfluss Guide

In Stellaris ist Einfluss wichtig für dein Imperium. Jedoch ist es nicht einfach, deinen Einfluss in Stellaris zu erhöhen – insbesondere, da es ein paar Faktoren gibt, die, wenn du nicht auf sie achtest, viel Einfluss kosten können. In unserem Stellaris Einfluss Guide zeigen dir, wie du Einfluss am besten sammelst, worauf du aufpassen solltest und geben dir wichtige Tipps und Tricks.

1) Wissenswertes zum Einfluss auf einen Blick

• Mit der Ressource Einfluss kannst du in Stellaris viel erreichen. Entsprechend wichtig ist sie. Du benötigst sie zum Beispiel, um Forscher anzuwerben, Außenposten zu unterhalten, den Bau von Gebäuden zu initiieren oder auch um neue Planeten zu erforschen und diplomatische Besonderheiten zu ermöglichen.
• Wie viel Einfluss dein Reich hat, siehst du in der Übersichtsleiste am oberen Rand des Spielfensters. Dort werden neben dem Einfluss auch alle anderen wichtigen Ressourcen und Informationen zu deinem Reich angezeigt.
• Das Limit für Einfluss liegt pro Imperium bei 1.000. Dieses kann nicht erhöht werden.
• Jeden Monat erhältst du 2 Basispunkte Einfluss. Außerdem wird die Menge von verschiedenen Faktoren beeinflusst. So kosten z.B. Außenposten Einfluss, während Rivalitäten mit anderen Völkern mehr Einfluss in Stellaris bringen.
• Wenn du zu wenig Einfluss hast, fehlen dir wichtige Möglichkeiten im Spiel. Zum Beispiel wird es schwierig, dein Reich zu verwalten, zu expandieren oder überhaupt Einfluss auf andere Völker zu nehmen. Hast du Bündnispartner, kann es auch hier zu Problemen kommen.

Hinweis: Generell bleibt deine Gewinnrate von Einfluss im Spiel relativ konstant. Einzelne Faktoren können diese jedoch erhöhen.

💡 Tipp: Schau dir auch unseren Stellaris Anfänger Guide an!

2) Deinen Einfluss in Stellaris erhöhen: So geht’s!

Gebäude verbessern

Um deinen monatlichen Basiswert für Stellaris Einfluss ein wenig zu erhöhen, solltest du einen Blick auf die Planetenhauptstadt werfen. Hier kannst du durch den Ausbau von Gebäuden dazu beitragen, dass diese Ressource steigt. Mit dem Utopia-Update wurde allerdings der Einfluss, den du durch Gebäudeupgrades erhalten hast, entfernt. Dafür gibt es jetzt permanente Fraktionen.

Technologie erforschen

Durch die Erforschung von Technologien kannst du durch verschiedene Forschungen einen +1-Bonus auf Einfluss erhalten.

Ziele als Rivalen markieren

Für ca. 2-3 Einfluss mehr kannst du dir 3 Rivalen im Weltraum aussuchen. Markierst du sie als solche, erhältst du monatlich den genannten Bonus auf deinen Basiswert.

Kriege führen und Gegner demütigen

Auch im Krieg gewinnst du an Einfluss. Denn hier hast du die Möglichkeit, deinen Gegner zu demütigen. Neben einem Einflussgewinn von 100 werden die Bewohner des gegnerischen Reiches unglücklich, was den Einflussgewinn des angegriffenen Reiches um ca. ein Drittel reduziert.

Mandatserfüllung nach der Wahl

Alle 4 Jahre hast du die Möglichkeit, durch die Erfüllung eines Mandats bis zu 200 Einfluss zu erhalten. Denn nach dieser Zeit finden in einem demokratischen Reich Wahlen statt. Der Gewinner dieser Wahlen erhält dann das genannte Mandat.

Protektorate: Reiche beschützen

Eine weitere Möglichkeit sind Protektorate. Hat man einen Technologievorsprung von mehr als 50% gegenüber dem teilsouveränen Territorium, erhält man +0,25 Einfluss pro Monat.

Anomalien und Ereignisse

Bei der Erforschung des Weltraums stößt man immer wieder auf Anomalien und andere Ereignisse. Diese können dir einen ordentlichen „Einfluss-Boost“ geben.

Halsabschneider-Politik

Seit Einführung der Halsabschneider-Politik hast du nicht nur die Möglichkeit, die Kosten für den Unterhalt von Edikten um ein Fünftel zu senken. Viel mehr erhältst du +1 auf den monatlichen Einfluss. Du kannst die Halsabschneider-Politik entweder gleich zu Beginn wählen oder sie später als 3. Variante im Rahmen der Forschung hinzufügen.

Nicht-Angriffspakte

Wenn man in Stellaris Nicht-Angriffspakte eingeht, gibt einem die Spielmechanik einen kleinen Bonus auf den Einfluss. Wichtig ist, dass dies nicht für Verteidigungspakte gilt. Für diese musst du Einfluss ausgeben.

Fraktionen

Ein weiterer Einflussgewinn in Stellaris ist möglich, wenn in einer permanenten Fraktion mit Demokratie ein parlamentarisches System vorherrscht, das die Bewohner einer Fraktion im Rahmen der Politik glücklich macht. In diesem Fall erhöht sich der Einfluss um 50%.

Anführer

Neben den oben genannten Möglichkeiten gibt es auch noch Anführer, die ebenfalls jeden Monat einen Bonus von +1 auf den Einfluss geben.

Wichtig: Das Limit von 1.000 Einfluss ist derzeit dauerhaft. Es gibt im normalen Spiel keine Möglichkeit, deinen Stellaris Einfluss darüber hinaus zu erhöhen.

3) Einfluss einsparen: Hier kannst du sparen

Da Einfluss in Stellaris eine wichtige Ressource nicht nur für deine Zivilisation ist, ist er oft stark limitiert. Während andere Ressourcen wie Mineralien produziert oder abgebaut werden können, ist dies bei Einfluss nicht möglich. Da du aber für deine Verwaltung und die Expansion in andere Sternensysteme auf Einfluss angewiesen bist, solltest du ihn sparen, wo immer es geht.

Außenposten kosten Einfluss

Eine Möglichkeit, deinen Einflussbereich zu vergrößern und deine Spezies zu einer mächtigen Zivilisation heranwachsen zu lassen, ist die schnelle Expansion. Dabei helfen dir die Außenposten. Auch wenn du interessante oder besonders ressourcenreiche Systeme gefunden hast und diese für eine spätere Besiedlung „sichern“ möchtest, helfen dir Außenposten. Der Haken: Sie kosten Einfluss.

Wenn dein Reich wächst und du mit Diplomatie, Forschung, Krieg oder gar dem Einfluss anderer Mächte beschäftigt bist, kann es passieren, dass du die Außenposten aus den Augen verlierst. Das kann viel Einfluss kosten! Daher ist es wichtig, die Außenposten immer im Auge zu behalten und nicht mehr benötigte abzubauen.

Dies gilt auch für solche, die z.B. als Zwischenposten eingerichtet wurden. Damit sind Außenposten gemeint, die nur dazu dienten, ferne Planeten zu erreichen, um sie zu kolonisieren.

Beistandspakte und andere Verträge

Aus diplomatischer Sicht gibt es jedoch Faktoren, die dich Einfluss kosten. Wenn du einer Fraktion die Unabhängigkeit garantierst, musst du dieser Zivilisation in einem Krieg beistehen. Diese Erklärung kostet 0,5 Einfluss. Dasselbe gilt, wenn du einer Föderation beitrittst oder jemanden in deine Föderation einlädst.

Interessant wird es bei den Abkommen. Einige Abkommen kosten dich bis zu 0,25 Einfluss. Dazu gehören alle Forschungsabkommen, Handelsabkommen und Migrationsabkommen. Für einen Verteidigungspakt verlierst du sogar 1 Einfluss.

💡 Tipp: Schau auch auf unserem Beitrag zum Stellaris Forschungbaum vorbei!

4) Weitere Tipps zum Einfluss in Stellaris

Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, den Einfluss in Stellaris und vor allem seine „Ausgaben“ im Auge zu behalten. Gerade weil das Spiel so tief und umfangreich ist, gehen Details schnell verloren. Viele Informationen findest du jedoch in den Infoboxen, die dir im Spiel angezeigt werden. So kannst du auch genau nachvollziehen, wofür du Einfluss bekommst und wo du viel von deiner Ressource verlierst.

Was ist in Bezug auf Außenposten und Spezies zu beachten?

Über die Außenposten haben wir schon ein wenig gesprochen. Sie verbrauchen immer Einfluss und wenn man da nicht aufpasst, hat man schnell zu hohe Einfluss-Ausgaben. Um diese zu minimieren, kann man mit den Außenposten beginnen. Denn je mehr du davon hast, desto schwieriger wird es, deinen Einfluss in Stellaris zu erhöhen. Schließlich kostet jeder Außenposten monatlich Ressourcen.

Wenn du also einen Außenposten nicht mehr benötigst, solltest du ihn abreißen. Du kannst auch darüber nachdenken, statt einen Außenposten dauerhaft zu betreiben, Planeten im Sternensystem zu kolonisieren.

Insgesamt sind Außenposten nicht als langfristige Lösung gedacht. Sie dienen vor allem dazu, Systeme kurzfristig zu „reservieren“, damit sich keine Konkurrenz dort ansiedelt. Um dennoch einige dauerhaft nutzen zu können, sollte die Expansion Tradition freigeschaltet werden. Dadurch können die Kosten für den Unterhalt der Außenposten halbiert werden.

Achtung: Gerade zu Beginn von kann ein unkontrollierter Bau von Außenposten das eigene Imperium schnell in eine ausweglose Situation bringen.

Die Wahl der richtigen Spezies

Stellaris bietet eine enorme Vielfalt und unzählige Herausforderungen. Das gilt nicht nur für die Megastrukturen wie Ringwelten, Habitatstationen und Co., sondern bereits für die Festlegung der Spezies, die du für das Spiel wählst. Denn damit legt man einzigartige Startelemente ebenso fest wie die Form der Diplomatie. Gerade hier kann es zu Einflussproblemen kommen.

Einen eher einfachen Start bieten die spirituellen Völker. Ebenso kann es sich lohnen, als Sklavenvolk zu beginnen und mit einer anderen Zivilisation ein Migrationsabkommen auszuhandeln. Weniger hilfreich sind rein militärische Imperien. Denn um sie bei Laune zu halten, muss man schnell expandieren und dementsprechend mehr Außenposten bauen, aber auch Krieg führen.

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Happy Gaming!