Was passiert, wenn man Zelda: Breath of the Wild mit Shadow of the Colossus kombiniert und das Ganze im Survival Genre ansiedelt? Genau! Man erhält den Überraschungserfolg aus dem Hause Dreamlit Games. In unseren Towers of Aghasba Tipps und Tricks zeigen wir dir, wie du an Ressourcen gelangst, wie das Kochen und das Angeln funktionieren und wie du die wichtigsten Gegenstände craftest.
Inhaltsverzeichnis
1) Towers of Aghasba Tipps zum Sammeln von Ressourcen
Allgemeine Tipps
Die Ressourcenbeschaffung kann am Anfang in Towers of Aghasba sehr frustrierend sein, ist aber extrem wichtig. Die größte Schwierigkeit besteht darin, dass sammelbare Gegenstände oft nur schwer erkennbar sind und von der Umgebung verdeckt werden. Achte deshalb auf die grünen Markierungen, die dir in Form von Dreiecken in der Welt erscheinen.
Egal ob Stöcke, Steine oder Fasern: Sobald du dich in einem Umkreis von ein paar Metern davon befindest, siehst du die Hervorhebungen. Stelle dich einfach in die Nähe und interagiere mit dem jeweiligen Gegenstand, um ihn einzusammeln. Achte jedoch darauf, dass du während deiner Erkundungen immer genug Platz im Inventar hast.
Ist ein Areal vollständig gelootet, besuchst du es später nochmal. Infolge des Tag-Nacht-Zyklus spawnen die Items immer wieder neu. Ihr Aufenthaltsort ist dabei jedes Mal zufällig.
Stöcke finden
Stöcke erhältst du in den Flachlandgebieten in Towers of Aghasba. Dort liegen sie häufig in großen Mengen auf dem Boden und brauchen nur noch von dir aufgehoben werden. Befinden sich mehrere nebeneinander, lassen sie sich gut mit bloßem Auge erkennen. Bei einzelnen Stöcken ist das schwieriger. Unter Büschen und Sträuchern ist es nahezu unmöglich, sie hinter der Flora auszumachen.
In der Regel bleibt dir nichts anderes übrig, als dich an den grünen Markierungen zu orientieren und darauf zu verlassen, dass unter der Wiese ein nicht sichtbarer Stock versteckt ist. Die großen Äste lassen sich übrigens nicht zu Stöcken verarbeiten.
Stroh/Reet (Thatch) und Fasern
Sowohl Stroh als auch Fasern wachsen in Büschen. In ihnen findest du sogar gewöhnliche Samen, die du für die Landwirtschaft brauchst. Das Problem ist nur: Büsche verschmelzen in Towers of Aghasba optisch so stark mit der Umgebung, dass man sie nur dann erkennt, wenn man direkt vor ihnen steht. Und selbst dann sind sie leicht zu übersehen. Wieder gilt: Orientiere dich an den Markierungen.
Insgesamt findest du seltener Büsche als Stöcke und Steine. Meistens enthalten Sie nur Fasern und Samen. Kommst du aber an einen Busch mit Stroh, dann wirft er in der Regel gleich mehrere Einheiten davon ab. Langfristig ist es sinnvoll, Büsche selbst anzupflanzen, um eine zuverlässige Ressourcenquelle zu haben und nicht mehr auf den Zufall in der offenen Welt angewiesen zu sein.
So bekommst du Steine
Auch das Sammeln von Steinen kann in Frust ausarten. Denn nicht alles, was in Towers of Aghasba wie ein Stein aussieht, lässt sich auch als solcher in dein Inventar hinzufügen. Wie bei den Stöcken gilt: Nur wenn du eine grüne Markierung siehst, ist der Kiesel interaktiv. Alle anderen Brocken sind entweder reine Kulisse oder etwas anderes.
Ausnahmen bilden Felsen. Wenn du mit deiner Spitzhacke auf sie einschlägst, schürfst du Steine aus ihnen. Das ist natürlich effektiver als die losen Gegenstände einzusammeln, da du gleich mehrere auf einmal gewinnst.
Doch apropos „mehrere auf einmal“: Wenn eine größere Menge an Steinen vor dir liegt, kann es passieren, dass das Spiel nicht alle davon als interaktiv markiert. Lass dich davon nicht beirren und versuche trotzdem sie einzusammeln. Vielleicht wird der Fehler im Laufe der Early Access Phase noch rausgepatcht. Jedenfalls lassen sich in diesem speziellen Fall auch Steine ohne grünen Pfeil aufsammeln.
So kommst du an Tierhaut (Hide)
Das Ökosystem der Insel ist sehr komplex und jedes Tier hat andere Item-Drops. Der Razi liefert beispielsweise gar keine Tierhaut und manche von den besonders gefährlichen Wesen lassen häufiger Schuppen fallen. Doch es gibt ein paar Arten, die zumindest auf der Tutorial-Insel verlässlich Hide generieren.
So kann man die Hasilope zwar gut als Reittier benutzen, sie ist aber auch ein hervorragender Item-Lieferant. Gleiches gilt für den Skirtau, den Spikaroo, den Juvor und den Beetlepup. Um die Tiere zu erlegen, lockst du sie am besten mit ein paar Beeren an, gehst in Deckung und überwältigst sie dann mit deinem Speer oder ein paar Pfeilen.
Achte beim Jagen in Towers of Aghasba jedoch immer auf die Biom-Anzeige oben rechts. Sie gibt die Population der Tiere im Gebiet an. Indem du jagst, sinkt der Wert und wenn du Kreaturen fütterst, steigt er. Halte ihn am besten im Gleichgewicht und lasse ihn nicht auf null fallen.
2) Folge erstmal der Hauptquest
Natürlich lädt die schön gestaltete, offene Welt zum Erkunden ein. Und im Laufe des Spiels wirst du sie auch ausgiebig bereisen. Doch einer unserer wichtigsten Towers of Aghasba Tipps und Tricks besteht darin, dich in den ersten Spielstunden an die Hauptquest zu klammern. Dadurch wirst du viel Zeit sparen und lernst die grundlegenden Mechaniken kennen.
Es bringt dir nichts, Geheimnisse zu lüften und Tempel zu entdecken, wenn du noch nicht einmal weißt, wozu sie gut sind und wie du mit ihnen interagierst. Die Storyline wird dich ohnehin an alle relevanten Plätze schicken. Hinzu kommt, dass du zu Beginn noch nicht über das nötige Equipment verfügst, um längere Märsche schadlos zu überstehen.
Was das Pacing angeht, ist das Survival Game sehr strikt. Erst musst du lernen, wie man ein Lagerfeuer aufbaut, wie man einen Bogen fertigt, wie man einen Schlafplatz anlegt, usw. Sobald du die Basics beherrschst, wirst du bei der Erkundung der Open World Spaß haben und erfolgreich sein.
3) Stell deinen Riesenbaum nah ans Dorf
Als Neuling ist es verlockend, den Riesenbaum in Towers of Aghasba an einen Platz zu stellen, wo er visuell am besten zur Geltung kommt. Allerdings wirst du sehr oft zwischen ihm und dem Dorf hin und herlaufen müssen. Ist die Entfernung zwischen beiden recht groß, kann das schnell nerven. Wir empfehlen dir deshalb, ihn so nah wie möglich zu platzieren.
4) Angel-Guide
So kannst du Angeln lernen
Fische sind eine gute Energiequelle, die du dir nicht entgehen lassen solltest. Allerdings ist das Spiel recht sparsam, wenn es um Informationen geht, wie du an die digitalen Wasserbewohner gelangst. Zwar erhältst du vom Jäger Hoa eine entsprechende Quest, doch eine Blaupause für eine Angel ist nicht mit dabei.
In Towers of Aghasba musst du kreativ sein. Wie auch bei Wildtieren an Land benutzt du einfach deinen Speer oder Pfeil und Bogen. Beides ist ungefähr gleich gut geeignet, sodass es eine Frage deines persönlichen Spielstils ist, wofür du dich entscheidest. Den Jäger Hoa findest du übrigens auf der Insel Amani. Er steht direkt an einer Klippe des Sees. Von ihm lernst du die Grundlagen der Jagd.
Nutze deine Waffe zum Angeln
Egal für welche Waffe du dich in Towers of Aghasba entscheidest. Der Prozess des Angelns ist immer derselbe: Ziele mit Pfeil oder Speer auf den Fisch und halte genug Abstand, damit dich das Tier nicht bemerkt und vor Angst die Flucht antritt. Konzentriere dich am besten auf Beute, die möglichst weit oben schwimmt. Je tiefer ein Fisch schwimmt, desto schwieriger lässt er sich erlegen.
Plane deinen Schuss so präzise wie möglich. Wenn du daneben schießt, verschreckst du deine Beute. Sobald du aber einen der Wasserbewohner erwischt hast, springst du zu ihm und sammelst ihn ein.
5) So heilst du dich
Die Gegner in Towers of Aghasba haben es in sich und können viel Schaden verursachen. Da Schlaf deinen HP Balken nicht regeneriert, musst du Nahrung aufnehmen, um dich zu heilen. Ganz zu Beginn des Spiels besteht deine einzige Möglichkeit darin, Beeren zu essen, die du in der Umgebung findest. Sie stellen einen kleinen Teil deiner Energie wieder her.
Sobald du in der Lage bist, ein Lagerfeuer zu bauen, kannst du auf effizientere Methoden zugreifen. So geben dir verarbeitete Gerichte fast deine gesamten HP zurück. Seit Release des Early Access wurde die Hauptquest rund um das Lagerfeuer nach vorn verlegt, sodass du in der aktuellen Version nicht lange ohne auskommen musst.
6) Tipps zum Kochen
Wie schaltest du das Kochen frei?
Um endlich kochen zu dürfen, musst du der Story des Spiels folgen. Schließe die Quest Shipwrecked Shimu, damit dein Volk nach dem Schiffbruch ein Zuhause in der alten Heimat bekommt. Errichte danach im Rahmen der Mission Gründung des ersten Dorfes die geforderten Gebäude, bis du schließlich die Quest Essen für die Seele erhältst. Nun musst du nur noch drei Stück Salat zu Patihoon bringen und schon darfst du kochen.
So baust du Salat an
Da sich Salat in Towers of Aghasba nicht einfach so in der offenen Welt finden lässt, musst du ihn selbst anbauen. Dafür benötigst du verschiedene Craftingmaterialien. Fälle mit einer Axt Bäume, bis du zehn Einheiten Holz zusammen hast. Anschließend sammelst du Fasern und öffnest die Crafting-Sektion. Stelle insgesamt drei Seile aus ihnen her.
Nun benötigst du noch das Harz aus Harzbäumen. Drei Stück reichen für deine erste Farm. Damit auf ihr auch etwas wächst, pflanzt du gewöhnliche Samen in die Erde. Diese gewinnst du, indem du Buschpflanzen plünderst. Nachdem du drei Salate angebaut hast, wartest du ein paar Minuten, bis sie ausgewachsen sind und bringst sie anschließend zu Patihoon.
Lagerfeuer
Sobald du in Towers of Aghasba Patihoon die Salate übergeben hast, schenkt er dir die Blaupause für das Lagerfeuer. Um es aufzubauen, benötigst du fünf Teile Holz, drei Teile Stroh und zwei Feuersteine. Stroh wandert in dein Inventar, indem du Büsche aberntest. Zum Looten von Feuersteinen ist eine Spitzhacke erforderlich. Mit ihr zertrümmerst du Felsbrocken.
Hast du alle Bestandteile zusammen, öffnest du dein Inventar und gehst ins Crafting-Menü. Wähle dann das Lagerfeuer aus und platziere es an einem Ort deiner Wahl. Es lässt sich übrigens auch wieder abbauen, sodass du es an anderer Stelle erneut benutzen darfst.
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Happy Gaming!