Spätestens seit Worlds ist die Action-Rollenspiel-Reihe in aller Munde. In unseren Monster Hunter Wilds Tipps und Tricks zeigen wir dir, was du über die Waffen und deine Ausrüstung wissen musst und was es mit dem neuen Focus Mode auf sich hat. Außerdem geben wir wichtige Hinweise zum Level-System, zu den Kämpfen und zu den Fähigkeiten.
Inhaltsverzeichnis
1) Probiere verschiedene Waffen aus
Schon bei den Waffen wird klar, dass Monster Hunter Wilds nicht nur eine hübschere Kopie von Worlds ist. Denn viele Items haben zusätzliche Mechaniken, die sich direkt aufs Gameplay auswirken. Egal ob du Neuling oder Veteran der Monster Hunter Reihe bist: Wir empfehlen dir, dich mit jedem der insgesamt 14 Waffentypen intensiv vertraut zu machen.
Durchstreife das Trainingsgebiet Windward Plains und nimm dir die Zeit, alles zu erkunden und auszuprobieren. Neu ist übrigens auch, dass du mit einem Reittier namens Seikret durch die Open World ziehst. Auf ihm hast du die Möglichkeit zwischen zwei Waffentypen hin und herzuwechseln.
Rüste dich also zum Beispiel mit einer Nah- und einer Fernkampfwaffe oder einer schnellen und einer langsamen Gattung aus und sei so auf verschiedene Szenarien vorbereitet.
2) Lerne den Umgang mit deiner Waffe
Die Menge an Moves und Kombos der einzelnen Waffentypen in Monster Hunter Wilds ist riesengroß. Lass am besten die Hinweistexte eingeschaltet und trainiere mit deinen beiden bevorzugten Waffengattungen so viel wie möglich. Es kann auch nicht schaden, immer mal einen Blick in den Guide zu werfen und sich die wichtigsten Tastenkombinationen und Fähigkeiten einzuprägen.
Gehe im Menü auf Informationen und klicke dann auf Tutorials und Tipps. Dort findest du eine Rubrik mit dem Titel Waffen-Steuerung. Hier sind für alle 14 Arten sämtliche Kombos aufgelistet. Hier die Gattungen im Einzelnen:
- Großschwert
- Schwert und Schild
- Hammer
- Lanze
- Morph-Axt
- Insektenglefe
- schweres Bogengewehr
- Langschwert
- Doppelklingen
- Jagdhorn
- Gewehrlanze
- Energieklinge
- leichtes Bogengewehr
- Bogen
3) Schärfe deine Waffen
Jeder einzelne Schlag mit deiner Waffe in Monster Hunter Wilds verringert dessen Schärfe ein kleines Stück. Anhand der Farben erkennst du, wie hoch der Grad der Abnutzung gerade ist und wann der Gegenstand völlig unbrauchbar wird. Sinkt die Schärfe, verringert sich die Reichweite und es kann passieren, dass deine Waffe an der Haut der Gegner abprallt.
Ziehst du jedoch mit einer geschärften Waffe in den Kampf, kannst du die Schuppen großer Monster durchschlagen und bist in der Lage, jedes Körperteil zuverlässig anzugreifen. Hinzu kommen höhere Schadenwerte. Sorge also dafür, deine beiden ausgerüsteten Waffen immer scharf zu halten und stürze dich nicht übereilt in eine Schlacht.
4) Die beste Ausrüstung für deinen Palico
Werfen wir einen Blick darauf, wie du in Monster Hunter Wilds deinen pelzigen Kampfgefährten Palico am besten ausrüsten kannst, damit er dir am nützlichsten ist. Schließlich verfügt er über eine Reihe von Fähigkeiten, die er zur Unterstützung einsetzen kann. Die Herstellung der Ausrüstung ist viel einfacher als für deinen Avatar und benötigt in der Regel nur ein oder zwei verschiedene Craftingmaterialien.
Dein katzenartiger Freund hat weniger Ausrüstungsslots als ein normaler Jäger und die einzelnen Teile können auch nicht verbessert werden. Du wirst also für ihn seltener neue Sets erstellen als für dich. Dennoch darfst du es nicht vergessen und solltest hin und wieder zu Gemma gehen und die Option für neue Ausrüstungsteile anwählen.
Mit den entsprechenden Fähigkeiten und der passenden Rüstung kann Palico für dich Folgendes erledigen: Monster ablenken, dich heilen (z. B. mit Vigorwasp-Spray), Fallen stellen, Gegner angreifen, Statuseffekte hervorrufen (z. B. Lähmung), Teile stehlen oder Ressourcen aufsammeln.
5) Hab immer das nächste Upgrade im Blick
Deine persönliche Ausrüstung ist in Monster Hunter Wilds extrem wichtig in den Kämpfen, weswegen du immer auf das nächste Upgrade hinarbeiten solltest. Eine Neuerung des Spiels im Vergleich zum Vorgänger ist die Möglichkeit, Rüstungsteile unabhängig vom Körpertyp deines Charakters zu wählen.
Du darfst nun frei zwischen männlichen und weiblichen Designs wechseln oder diese sogar kombinieren: etwa eine robuste Männerkapuze mit einem leichteren, kurzärmeligen Frauenteil. Später erschließt sich mit den Schichtrüstungen sogar eine zusätzliche Anpassungsoption, die jedoch rein ästhetischen Zwecken dient.
Die kontinuierliche Verbesserung deines Equipments ist ein zentrales Spielelement. Aus Materialien, die von besiegten Monstern stammen oder in der freien Natur gefunden werden, lassen sich ständig neue Waffen und Rüstungsteile fertigen. Überprüfe regelmäßig die Herstellungsoptionen. Das Spiel ist darauf ausgelegt, dass du im Verlauf deines Abenteuers stetig an Stärke gewinnst. Das sollte sich vor allem in deiner Ausrüstung widerspiegeln.
💡 Tipp: Du möchtest mehr Content rund um die Franchise? Schau auf unserem Blog über die Geschichte von Monster Hunter vorbei!
6) Tipps zum neuen Focus Mode
Der Focus Mode ist ein komplett neues Feature. Deshalb darf er in unseren Monster Hunter Wilds Tipps und Tricks natürlich nicht fehlen. In Sachen Wichtigkeit ist er vergleichbar mit den Seilkäfer-Aktionen in Monster Hunter Rise. Du gewinnst durch ihn entscheidende taktische Vorteile, indem verwundbare Stellen deiner Gegner durch rote Leuchteffekte hervorgehoben werden.
Mit gezielten Focus-Angriffen auf diese Schwachstellen verursachst du nicht nur erheblichen Schaden, sondern erhältst zusätzlich wertvolle Materialien. Für viele Waffentypen bietet das Zerstören der Wunden mechanische Boni. Beispielsweise volle Essenz für die Insektengleve oder erhöhte Geistkraft für das Langschwert.
Für fortgeschrittene Jagden, besonders gegen gehärtete Monster, offenbart der Focus Mode spezielle blaue Wunden. Diese musst du zerstören, um an einzigartige Materialien zu gelangen. Dank des Fadenkreuzes bist du in der Lage, präzise Angriffe und Blocks auszuführen.
Achte bei jedem Kampf darauf, ob dein Gegner Wunden entwickelt und gehe in den Focus Mode, um herauszufinden, wo deine Angriffe am effektivsten sind. Das sorgt einerseits für eine schnellere Jagd und andererseits für lohnenderen Loot.
7) Achte auf Schwachpunkte
Doch nicht nur die Wunden deiner Feinde solltest du in Monster Hunter Wilds zu deinem Vorteil nutzen. Es gibt zusätzlich noch individuelle Gegnerschwächen. Über die kannst du dich im Monsterlexikon belesen, welches dir im Rahmen der Hauptgeschichte vorgestellt wird. Darin sind detaillierte Informationen über jede Monsterart aufgelistet und wie du an bestimmte Teile herankommst.
Jedes Wesen in der Spielwelt reagiert unterschiedlich empfindlich auf elementare Angriffe wie Feuer, Eis, Wasser und Donner. Während Elemente direkten Schaden verursachen, bauen sich Statuseffekte wie Explosion, Gift, Lähmung oder Schlaf erst mit der Zeit auf und entfalten ihre Wirkung erst nach Erreichen eines gewissen Schwellenwerts.
Auch die physischen Schwachstellen variieren von Monster zu Monster. Manche sind am Kopf gegen Klingen empfindlich, andere am Schwanz und wieder anderen kannst du durch Hämmer oder Fernkampfwaffen den meisten Schaden zufügen.
8) Nutze deine Umgebung zu deinem Vorteil
Die Flora und Fauna der Jagdgebiete halten in Monster Hunter Wilds für dich taktische Möglichkeiten bereit, die über direkte Angriffe hinausgehen. Kleine Kreaturen können oft als natürliche Verbündete dienen. Ein Beispiel hierfür ist die Paralysekröte.
Wenn du diese Amphibie in der Nähe eines Monsters störst, setzt sie lähmende Substanzen frei, die dir wertvolle Angriffszeit verschaffen. Achte jedoch darauf, dass du selbst auch nicht immun dagegen bist. Sollte dich das Gift treffen, dann wirst du ebenfalls gelähmt.
In Wilds wurden die Umgebungsinteraktionen deutlich erweitert gegenüber Monster Hunter World. Halte Ausschau nach herabhängenden Lianen, die als Fallen dienen können, oder nach Felsblöcken, die du mit deiner Hakenschleuder auf Gegner stürzen lassen kannst.
9) Monster Hunter Wilds Tipps zum Level-System
Die Spielstruktur von Monster Hunter Wilds folgt traditionell einer klaren Zweiteilung: dem Niedrigrang und dem Hochrang. Der Hochrang stellt gewissermaßen den schwierigen Modus des Spiels dar. In ihm triffst du auf deutlich anspruchsvollere Versionen bekannter Monster und musst dein bereits erworbenes Wissen unter Beweis stellen. Vorteil: die gesteigerte Herausforderung bringt verbesserte Ausrüstungsmöglichkeiten mit sich.
Während des Niedrigrangs, der in der Regel die Hauptgeschichte umfasst, wirst du behutsam an die Grundmechaniken herangeführt. Schritt für Schritt werden neue Funktionen freigeschaltet, sodass du als Neuling im Game das komplexe Spielsystem nach und nach verinnerlichst. Beim Erreichen des Hochrangs beginnt dann gewissermaßen ein neuer Abschnitt mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad.
Das Aufleveln funktioniert in Monster Hunter Wilds um einiges anders als in anderen RPGs. Statt deinen Charakter direkt um einzelne Stufen zu erhöhen, koppelt sich dein Fortschritt an deinen Ausrüstungs-Upgrades, deinen Skills und deinem Jäger-Rang.
Um letzteren zu erhöhen, solltest du dich auf die Hauptstory konzentrieren und optionale Nebenmissionen erledigen. Die frühen Monster im Spiel kannst du ruhig mehrmals besiegen, um Erfahrung zu farmen. Außerdem ist es nützlich, Kopfgeldjagden und Expeditionen zu meistern.
10) Sammle alles, was geht
Zu Beginn deiner Karriere als Jäger solltest du in Monster Hunter Wilds jedes Material sammeln, das du während deiner Ausflüge findest. Das Anlegen eines umfangreichen Materialvorrats kann späteren Frust vermeiden und dir nervige Sammelexpeditionen ersparen. Besonders Grundmaterialien wie Kräuter und Honig, die für die Herstellung von Tränken unerlässlich sind, sollten dir nie ausgehen. Du wirst sie vom Spielanfang bis zum Ende immer wieder benötigen.
Allerdings ist es wichtig, das Sammeln mit Bedacht anzugehen. Dein Inventar ist während der Jagd begrenzt. Nicht unmittelbar benötigte Gegenstände deponierst du regelmäßig im Lager. Ein großer Vorteil dabei: Auch aus den gelagerten Items kannst du direkt neue Ausrüstungsteile fertigen.
11) Iss so viel du kannst
Die richtige Vorbereitung ist in Monster Hunter Wilds für erfolgreiche Jagden entscheidend. Vor allem eine stärkende Mahlzeit vor dem Aufbruch sollte für dich zur unverzichtbaren Routine gehören. Nur so kannst du optimale Leistungen im Kampf erbringen. Die Wirkung der Nahrung lässt während längerer Jagden allmählich nach. Mithilfe von Rationen kannst du deine Reserven jedoch vorübergehend wieder auffüllen.
Ohne die Nahrungsbuffs bist du gegen vieles deutlich anfälliger: Du stirbst schneller, deine Ausdauer erschöpft sich und Ausweichmanöver oder Sprints werden zur Herausforderung. Auch dein verursachter Schaden sinkt, während der erlittene Schaden steigt. Neben der Mahlzeit solltest du vor der Jagd noch andere Routinen abarbeiten: das Schärfen deiner Waffe, das Auswählen von Upgrades und das Einholen von Informationen über das Monster.
12) Fähigkeiten sind wichtiger als ihre Stats
In der Welt von Monster Hunter Wilds definiert sich der wahre Wert deiner Ausrüstung weniger durch ihre reinen Statuswerte als vielmehr durch ihre speziellen Fähigkeiten. Diese können den Verlauf deiner Jagd entscheidend beeinflussen und sollten gezielt nach dem jeweiligen Gegner ausgewählt werden.
Universell wertvoll ist die Ohrstöpsel-Fähigkeit. Durch sie bist du vor der betäubenden Wirkung lauter Monsterbrüller geschützt. Bestrafender Zug hingegen verstärkt die Betäubungswirkung von Ziehangriffen. Sein volles Potenzial entfaltest du also hauptsächlich gegen Monster, die häufig flüchten.
Neu ist in Monster Hunter Wilds übrigens, dass stärker zwischen offensiven und defensiven Skills unterschieden wird. Waffen und Rüstungen haben nun klarer abgegrenzte Fähigkeiten. Dadurch gestalten sich ihre Kombinationsmöglichkeiten taktischer und komplexer.
13) Die Smart-Systeme
Die Smart-Systeme in Monster Hunter Wilds sind Features, die dir das Spiel komfortabler und einfacher gestalten. Sie gab es auch schon in den Vorgängern und sind rein optional. Du kannst frei wählen, ob du sie nutzt oder weglässt. Magst du es zum Beispiel, Abläufe zu automatisieren, können sie dir nützlich sein. Hast du gern alle Mechaniken selbst in der Hand, stören sie dich vielleicht.
Eines dieser Systeme ist die Steuerung deines Seikret. Ist die automatische Wegfindung aktiviert, musst du nicht einmal mehr lenken und dein Reittier findet von ganz allein den Weg zum Ziel.
Durch ein anderes System kannst du einstellen, ob und welche Kräuter automatisch zu Tränken verarbeitet werden, wenn du sie aufsammelst. Auch Items lassen sich passiv fertigen. Sinnvoll angewendet, sparst du durch das Feature eine Menge Zeit.
Wenn du in Monster Hunter Wilds das Aktions-Tortenmenü öffnest, siehst du auf der linken und rechten Seite die Auswahlmöglichkeiten Optimale Statuserholung und Optimale Gesundheitserhöhung. Hast du ein entsprechendes Item im Inventar, wird dieses durch die Features in bestimmten Situationen automatisch eingesetzt. Zum Beispiel nimmt dein Charakter einen einfachen Heiltrank zu sich, wenn er leicht verletzt ist.
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Dank unserer Monster Hunter Wilds Tipps und Tricks bist du für deine ersten Jagden gut gewappnet. Um das Spiel genauer an deinen Stil und deine Bedürfnisse anzupassen, helfen dir die Monster Hunter Wilds Cheats von PLITCH. Mit ihnen lässt sich das Game sowohl einfacher als auch herausfordernder gestalten.
Erhöhe zum Beispiel die Wirkung deiner Heiltränke oder sorge per Knopfdruck dafür, dass deine Waffe nicht mehr Schärfe verliert. Schalte in den Godmode, um unbesiegbar zu werden oder verleihe dir unendlich Items und Munition.
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Happy Gaming!